Über Bienchen und Blümchen

Zum Tag der Artenvielfalt machte sich die Klasse 5A mit Herrn Müller-Frey zu Fuß auf den Weg zur Stadtgärtnerei Speyer. Es galt Wissenswertes über Bienen herauszufinden. Betreut wurde die Klasse dabei von Imkerin Doris Hoffmann und dem Biologen Frank Steuerwald. Der „Tag der Artenvielfalt“ soll daran erinnern, dass es immer mehr bedrohte Tier- und Pflanzenarten gibt, die besonders geschützt werden müssen. Und so stehen auch bei den über 560 in Deutschland lebenden Wildbienenarten etwa die Hälfte auf der so genannten „Roten Liste“ der bedrohten Arten. Die bekannteste Biene ist selbstverständlich die Honigbiene, die auch von Frau Hoffmann gehalten wird und den jungen Naturwissenschaftlern als Anschauungsobjekt präsentiert werden konnte. Aber auch die Hummel zählt zu den Wildbienen und ist besonders im Frühjahr ein wichtiger Helfer bei der Bestäubung von Obstbäumen. Durch ihre dichte Behaarung kann sie schließlich im Gegensatz zur Honigbiene auch bei noch sehr tiefen Temperaturen aktiv sein.

Doch wie kann man nun den bedrohten Bienenarten helfen? Da hatten die Experten einige Ratschläge. Wichtig ist es zum Beispiel heimische Blumen zu säen, biologisch angebaute Lebensmittel zu kaufen, die nicht mit Insektenschutzmittel behandelt wurden und natürlich auch den Bienen im eigenen Garten ein zu Hause zu bieten.

mf